Der neue Kohlenmonoxid Melder warnt Sie zuverlässig vor Kohlenmonoxid und macht Ihr Zuhause sicher.
Jährlich sterben rund 600 Menschen an den Folgen einer Vergiftung von Kohlenmonoxid. Ursache hierfür ist oftmals die fehlende Früherkennung des nicht wahrnehmbaren, farb-, geruch- und geschmacklosen Gases. Nicht ohne Grund wird Kohlenmonoxid als der „schleichende Tod“ bezeichnet. Aufgrund seiner geringen Dichte dringt es mühelos durch Wände und Decken.
Unsere Kohlenmonoxid Melder erhalten Sie im Internet oder beim Fachhandel. Einen Händler in Ihrer Umgebung finden Sie in unserer Händlersuche.
Benötigen Sie eine persönliche Beratung, steht Ihnen unser deutschlandweites Händlernetzwerk zur Verfügung. Einfach Postleitzahl eingeben und Brandschutz-Profi in Ihrer Nähe finden.
Bitte geben Sie eine gültige PLZ ein.
Benötigen Sie eine persönliche Beratung, steht Ihnen unser deutschlandweites Händlernetzwerk zur Verfügung. Einfach Postleitzahl eingeben und Brandschutz-Profi in Ihrer Nähe finden.
Bitte geben Sie eine gültige PLZ ein.
Wenn Sie mehr über Hekatron CO-Warnmelder erfahren möchten, registrieren Sie sich gleich zu unserem Webinar. Hier erhalten Sie umfangreiche Informationen über Kohlenmonoxid und über Hekatron Kohlenmonoxid-Melder. Wir erklären Ihnen die korrekte Montage, die Aktivierung und Inbetriebnahme eines Kohlenmonoxid-Melders sowie die Durchführung einer Funktionsprüfung. Wir zeigen Ihnen verschiedene Anwendungsbeispiele in der Praxis.
Kohlenmonoxid-Melder für private Haushalte sind mit einem elektrochemischen Sensor (Detektor) ausgestattet, der alle paar Sekunden den Gehalt an Kohlenmonoxid der Raumluft misst. Wird über drei Minuten lang eine hohe Konzentration von 300 ppm verzeichnet, schlägt der Melder sofort Alarm. Ebenso warnt der CO-Melder über ein akustisches Signal bei einer Konzentration von 100 ppm innerhalb eines Zeitraumes von 10 bis 40 Minuten. Liegen die Konzentrationen im niedrigeren Bereich, folgt ein Signal nach circa 120 Minuten, sofern keine Verbesserung eingetreten ist (gemäß den festgelegten Alarmbedingungen in der EN 50291-1). Sobald die kritischen CO-Konzentrationen in der Raumluft sinken, beispielsweise durch intensives Lüften, stoppt der Alarm automatisch und die Einstellungen der CO-Melder setzen sich eigenständig auf Normalzustand zurück.
Ihre Gastherme oder Heizungsanlage sollen lange und zuverlässig laufen. Eine regelmäßige Wartung kann dazu beitragen und nicht nur das – sie sorgt auch für Ihre Sicherheit. Denn durch wiederkehrende Funktionsprüfungen können Probleme und Störungen frühzeitig erkannt und behoben werden – bevor größere Schäden entstehen. Für Technik, die raumluftabhängig arbeitet, werden zudem über die Kehr- und Überprüfungsordnung regelmäßige Kontrollen verlangt.
Laut Experten steigt die Gefahr von hohen CO-Konzentrationen besonders in modernen Haushalten. Grund dafür sind die gut gedämmten Fassaden und luftdichten Fenster in Kombination mit leistungsstarken Ablufthauben in der Küche. Zudem gibt es einen Trend, nicht nur zu gas- und ölbetriebenen Heizungsanlagen, sondern auch zu Kaminen und Kaminöfen, beispielsweise Ethanol-Kaminen. Weitere Gefahrenquellen entstehen durch die Lagerung von nachhaltigen Brennstoffen wie Holzpellets für Heizöfen und Heizungsanlagen.
Insbesondere nach dem Einbau von neuen Fenstern und generell in Niedrigenergiehäusern empfiehlt sich eine Prüfung der Abluftsituation in der Küche.
Gefahrenquellen entstehen bei gleichzeitiger Nutzung einer Ablufthaube und einer Gastherme oder anderen brennstoffbetriebenen Heizgeräten, die ihre Verbrennungsluft aus dem gleichen Raum beziehen.
Die Nutzung einer Umlufthaube kann beitragen, Gefahren durch zu hohe CO-Konzentrationen zu reduzieren, ebenso die Installation einer automatischen Fensteröffnung bei bereits bestehenden Ablufthauben.
Der Herstellung von Holzpellets geschieht mithilfe von chemischen Prozessen. Dabei wird unter anderem Kohlenmonoxid freigesetzt – auch noch Monate nach der Herstellung. Dadurch können, gerade in Lagerräumen, die giftigen CO-Konzentrationen extrem hoch sein. Wer sich hier aufhält oder auch nur in angrenzenden Räumlichkeiten, riskiert eine schwere Kohlenmonoxid-Vergiftung.
Aus diesem Grund sollten Holzpellets grundsätzlich in baulich getrennten Räumen gelagert werden. Regelmäßiges Lüften, Warnschilder und CO-Melder ergänzen die Sicherheitsmaßnahmen.
Kohlenmonoxid und Luft haben ungefähr die gleiche Dichte, Kohlenmonoxid ist jedoch etwas leichter. Somit verteilt sich CO beim Austritt aus der CO-Quelle zuerst auf gleicher Höhe, um sich dann beliebig im Raum zu verteilen (bei normalen Raumverhältnissen). Kohlenmonoxid ist deshalb so gefährlich, da es von Wänden, Decken und Böden nicht gestoppt wird. Es bewegt sich ungehindert auch durch Beton- und Steinwände. Das bedeutet für Sie, auch wenn es in Ihrem Zuhause keine potentielle Gefahrenquelle gibt, kann Kohlenmonoxid durch angrenzende Räumlichkeiten in Ihre Wohnung gelangen. In der nebenstehenden Skizze sehen Sie die betroffene Wohnung mit der CO-Quelle (rot markiert) und die von hohen CO-Konzentrationen gefährdeten angrenzenden Wohnbereiche (gelb markiert). Beide Bereiche wird die Feuerwehr bei CO-Austritt überprüfen und gegebenenfalls evakuieren. Eine Überprüfung der grün markierten Flächen kann nicht komplett ausgeschlossen werden, ist jedoch aller Voraussicht nach nicht nötig (Quelle: Feuerwehr Wiesbaden).
Wir alle möchten unsere Gesundheit schützen und uns sicher fühlen. Auch wenn alle Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden, gibt es keine hundertprozentige Sicherheit vor einer Vergiftung an Kohlenmonoxid – zumal die Gefahrenquelle außerhalb der eigenen vier Wände liegen kann und somit jenseits Ihrer Kontrolle.
Schützen Sie sich wirkungsvoll mit einem Kohlenmonoxid-Warngerät. Der Detektor stellt die einzige Möglichkeit dar, gesundheitsgefährdende Konzentrationen an Kohlenmonoxid in der Raumluft zu erkennen und Sie zu warnen. So können Sie sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und schützen wirkungsvoll Ihre Gesundheit und Ihr Leben.
Viele weitere Informationen rund um Kohlenmonoxid wie Symptome, Auswirkungen und Verhalten im Notfall finden Sie über die Initiative "Co macht KO" unter:
Ein CO-Warnmelder sollte in allen Räumen installiert werden, in denen es brennstoffbetriebene Geräte wie Gasthermen, einen Kaminoffen, einen Gasherd oder ähnliches gibt. Zusätzliche CO-Warnmelder sollten in Schlafbereichen und auf jeder Etage installiert werden.
Da Kohlenmonoxid in etwa gleich schwer wie Luft ist und sich somit gleichmäßig im Raum verteilt, empfehlen wir eine Montage in etwas auf Kopfhöhe. Die Montage der Melder ist jedoch von der Raumgegebenheit- und Nutzung abhängig. In einem Raum mit einer Gastherme oder einem Kaminofen sollte der Melder beispielsweise mit einem Abstand von 30cm zu Wänden an der Decke oder an der Wand, 15cm unterhalb der Decke angebracht werden. Außerdem ist ein Abstand von mindestens 15cm zu Türen und Fenstern einzuhalten. Bei Räumen ohne brennstoffbetriebene Geräte erfolgt die Montage immer auf Augenhöhe der Bewohner. Im Schlafzimmer also in etwas auf 50-70 cm und im Wohnzimmer in etwas auf 1,50m – 1,70m. Alternativ kann der CO-Warnmelder von Hekatron freistehend auch auf einem Tisch oder auf einem Regal aufgestellt werden. Beachten Sie jedoch, dass der Melder nicht flach liegen sollte, da die richtige Detektion so nicht gewährleistet werden kann.
Weitere Informationen finden Sie auch in unserer Bedienungsanleitung.
CO-Warnmelder sind nicht zur Branderkennung ausgelegt. Typischerweise sind die CO-Konzentrationen bei z.B. einem Schwelbrand zu gering, als dass Sie zur Alarmauslösung führen. Hierzu sind Rauchwarnmelder notwendig, um einen sicheren Schutz bei Bränden zu gewährleisten.